DIY Geschenke: Selbstgemachte Geschenkideen zu Weihnachten

Oh du heilige Sch*** , schon steht der Dezember wieder vor der Tür und brüllt aus jeder Ladenecke, dass man ihn bloß nicht zu lange ignorieren solle. Deshalb ein neuer Post in der Kategorie Geschenkideen.

Versteht mich nicht falsch, an sich mag ich den Dezember sehr, es ist eine gemütliche Zeit, die einen zum Basteln, Backen und Dekorieren anregt. Jedoch wie Weihnachten zu den festen Bestandteilen des Dezembers gehört, so eigen ist ihm auch der Stress, um das Datum der Bescherung. Es gibt ja einige Leute, die weit vor Dezember schon ihre Geschenkliste erstellt und eingekauft haben, denn so kann man wohl den Dezember wohl am besten genießen. Unzählige Male habe ich mir auf die Gute-Vorsatz-Liste geschrieben, auch einer dieser klugen Menschen zu sein. Aber leider ohne Erfolg. So kracht der Dezember jedes Mal , trotz mehrfacher Erinnerungen in meinem Terminkalender, als wäre es das erste Mal Weihnachten und der ganze Stress beginnt erneut.

Und jedes Mal lautet die Frage: Selbstgemachte DIY Geschenke oder gekaufte Weihnachtsgeschenke?

Ich finde das gar nicht so einfach. In einer Diskussion unter Freundinnen gewinnt irgendwie die Selbstmachfront DIY Geschenke immer mehr an Überlegenheit. Denn selbstgemachtes ist gleichzusetzen mit Attributen wie „persönlicher“ oder „vom Herzen“. Manche führen an, dass es auch günstiger sei (?).

Doch dies muss nicht unbedingt stimmen. Einerseits besitzt nicht jeder Mensch ein Talent oder (zumindest) die Geduld zum Basteln. Andererseits ist es auch hier nicht unbedingt versichert, dass es nicht teuer wird bzw. jedem gefällt. In den Vergangenen Jahren hatte ich teilweise fast genauso hohe Ausgaben, bei der Anschaffung von Material zum Basteln, als wenn ich für Geschenke einzeln gekauft hätte.

Herrlicher Weise gibt es im Netz eine Fülle an Do-it-Yourself ( kurz DIY Geschenke) Blogs und Videos, die teilweise wirklich schöne Ideen vorstellen.

Ich präsentiere euch hier mal ein paar Beispiele, welche ich schon selbst ausprobiert habe oder noch machen möchte:

– T-shirt und Taschen malen:

Eigentlich recht simpel. Ihr kauft euch über das Internet Tragetaschen aus Stoff (relativ günstig) bzw. Basic Shirts im H&M und Textilfarben oder Eddingstifte im nächsten Bastelladen. Hier kann man wirklich kreativ sein, Symbole , Texte oder aufgenähte Häkeleien. Der Vorteil hierbei ist, z.B. eine Stofftragetasche kann fast jeder gebrauchen.

hier könnt ihr nochmal nachschauen: Beispiel1 und Beispiel2

 

– Weihnachtsschmuck

Z.B. : Häkelweichnachtsschmuck: Ja, hierfür muss man Häkeln können oder es zumindest lernen. Immerhin Häkeln ist nicht so schwer wie Stricken und man kann relativ schnell lernen. Neben Sternen kann man auch kleine Nikoläuse häkeln wie in dem Beispiel unten.

Quelle: Kuradomowa

Apropros Weihnachtsschmuck, hier!  habe ich noch eine ganz tolle Anleitung gefunden für geometrische Objekte, einfach zu machen und sieht super aus.

– Gebackenes

Darüber freut sich eigentlich jeder (wobei Omas meist selbst viel zu viel davon besitzen). Rezepte findet man zuhauf im Netz und hübsche Tütchen oder Verpackungen findet ihr z.B. bei Butlers oder Online relativ günstig.

Beispiele findet ihr hier !

 

– Gemaltes

Auch hier kann man sich kreativ austoben. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel einfach mit Acrylfarbe Tierportraits gemalt und ihnen dann irgendwas Weihnachtliches hinzugefügt, z.B. große rote Schleife oder Glitzersterne draufgeklebt. Wer nicht so gern oder gut malt, braucht hier nicht zu resignieren, man kann auch lustige Sachen basteln.

Quelle: gopixpic

Tolles weiteres Beispiel: Hier!

Fotos: Sucht euch ein nettes Familienbild, oder mehrere Portraits die ihr vor buntem Hintergrund zusammenfügt und schneidet aus schwarzen Papier kleine Masken aus und klebt sie auf das Gesicht der Person. Der Effekt ist einfach super witzig:

Quelle: dearhomevintage.com